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AAB DIE RAUMKULTUR GmbH & Co. KG

AAB DIE RAUMKULTUR GmbH & Co. KG

AAL Ambient Assisted Living - barrierefreie & altersgerechte Wohnung

Mit AAB Die Raumkultur kennt das Leben keine Barrieren

Vorausschauende Planung sorgt für durchgängig hohe Lebensqualität

Das gab es noch nie: eine Wohnung, in der alle funktionalen, ästhetischen, wirtschaftlichen und sozialen, ökologischen und akustischen sowie rechtlichen und natürlich persönlichen Kriterien gleichermaßen berücksichtigt werden. Zu Recht betrachtet Sebastian Busch, Geschäftsführer von AAB Die Raumkultur, die Musterwohnung als ein fast universelles Wohnangebot, das „HEUTE von Menschen mit Einschränkungen, MORGEN von Menschen mit 60+ und ÜBERMORGEN von jungen Familien genutzt werden kann.“

Gemeinschaftsprojekt von Wissenschaft, Industrie und Design

Initiiert vom Spezialisten für orthopädische und technische Hilfsmittel OTB hat AAB Die Raumkultur in Zusammenarbeit mit der TH Wildau und rund 40 Partnern aus der Industrie die Konzeption, Gestaltung und Ausstattung eine Wohnung geplant, die ein Höchstmaß an Komfort und Lebensqualität bietet und dabei auf alle Eventualitäten des Leben vorbereitet ist. So stecken weit über 100 technische Features in der konsequent barrierefreien Wohnung – die meisten von ihnen verborgen, sodass Eleganz und Funktionalität eine bislang kaum für möglich gehaltene Verbindung eingehen.

Unglaublich, was schon HEUTE möglich ist

Was AAB Die Raumkultur hier umgesetzt hat, ist Ambient Assisted Living (AAL) in Bestform: Wie in den modernen Autos bietet AAL Assistenzsysteme für alles, was das Leben in den eigenen vier Wänden komfortabler, sicherer, einfacher und unabhängiger macht. Nur dass hier ein System mit wirklich ganzheitlichem Ansatz realisiert worden ist. In dieser Wohnung ist immer Unterstützung da, wenn man sie braucht: Nachts sorgen LED-Lichtleisten für Orientierung, tagsüber ein ausgeklügeltes Farbleitsystem, ein intelligentes Bett hilft beim Aufstehen, und der Bettvorleger registriert, ob jemand aus dem Bett stürzt und sendet im Notfall eine SMS ab. Im Badezimmer liegt rutschfester Boden, es gibt eine Badewanne mit nahezu bodengleichem Einstieg und Hebesitz sowie Steckdosen, aus denen sich die Stecker per Knopfdruck lösen. Ein Transponder sorgt dafür, dass sich die Wohnungstür ohne Schlüssel öffnet. Die Funklichtschalter können einfach dorthin geklebt werden, wo sie gebraucht werden. Türen öffnen sich dank Infrarot-Schnittstellen automatisch und geräuschlos. Sensoren registrieren, ob Sie in der Wohnung sind, ob sich lange Zeit nichts bewegt, ob gelüftet wird, ob der Herd angeschaltet ist oder der Kühlschrank offen steht. Und wo Sie gegebenenfalls nicht hinkommen, kommt Ihnen die Technik entgegen: eine ausfahrbare Kleiderstange macht mühsames Suchen überflüssig, absenkbare Gardinenstangen erleichtern das Abnehmen der Gardinen, und hoch- und herunterfahrbare Schränke machen waghalsige Klettermanöver unnötig. Kommt Besuch, kann die Tür über Smartphone oder Tablet-PC vom Sofa aus geöffnet werden. Ist eine Bedienung per Hand nicht mehr möglich, reicht ein Augenschlag, um den Computer zu steuern.
Alle Produkte sind bereits auf dem Markt

„Alle hier verbauten Komponenten gibt es bereits am Markt. Sie wurden nur noch nie in dieser umfassenden Weise miteinander kombiniert“, erläutert Sebastian Busch. Er und sein Team haben in der Wohnung mit einem geräumigen Wohnzimmer, einer großen Küche, einem Bad, einem Gäste-WC und einem Schlafzimmer dafür gesorgt, dass die Technik das Leben erleichtert, nicht aber bestimmt. Und das bis hin zu Details wie halbrunden Konturen von Griffen im Badezimmer für bessere Haptik, besonders hygienischen und gleichwohl ansprechenden Bodenbelägen, unempfindlichen Hochleistungsfarben oder auch besonders hoher Stabilität, wo es wie im Badezimmer darauf ankommt, sich abstützen zu können.

Schon HEUTE an MORGEN denken

„Wir wollen beweisen, dass man sein Leben auch mit Hindernissen selbstbestimmt gestalten kann“, sagt OTB-Chef Tiago da Silva. Aber auch für die, die ihr Leben noch ungehindert leben können, ist das Projekt interessant. Wer nämlich die für Barrierefreiheit erforderlichen Umbauten früh angeht, kann viel Geld sparen: „Bei räumlichen Veränderungen können viele geprüfte, innovative Produkte und Techniken vergleichsweise günstig realisiert werden. Somit können sich die Bewohner in jedem Lebensabschnitt rechtzeitig auf Veränderungen vorbereiten“, erklärt Sebastian Busch. Es geht also auch darum, vorausschauend zu denken, wenn etwa eine neue Küche eingebaut wird. Warum zum Beispiel nicht schon dann unterfahrbare Schränke einbauen? Warum beim Umbau eines Badezimmers nicht proaktiv eine Badewanne mit fast bodengleichem Einstieg wählen oder bei neuer Elektrik die Möglichkeiten von Bluetooth- und Infrarotschnittstellen gleich vorsehen?

Ein Ausblick auf ÜBERMORGEN: universelles Design

Das Prinzip des universellen Designs bietet alle Möglichkeiten, um sich von einer schleichend oder plötzlich schlechter werdenden körperlichen Verfassung nicht überraschen zu lassen: Reduzierte Lösungen, die flexibel sind, intuitiv bedient werden können und dabei Fehlerquellen reduzieren, körperlichen Aufwand vermeiden und verschiedene Kanäle für das Senden und Empfangen von Informationen nutzen. Dies werden zugleich Merkmale guten Designs in der Zukunft sein.

AAB DIE RAUMKULTUR GmbH & Co. KG
Sebastian Busch
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