Simples DIY: Den Kochlöffel in Farbe tauchen
Simple und schnell: Mit der Dip-Dye-Technik zaubern Sie schnell tolle Farbakzente – nicht nur in Ihre Küche
Catherine Hug
17. April 2018
Houzz-Contributor. Kreative Einrichtungsberaterin. Bloggerin, Baumarkt-Stammkundin und DIY-Expertin. Mutter zweier Töchter und stolze Besitzerin eines sehr alten Wohnwagens mit Vorliebe für Schlichtes, Schönes und Skandinavien.
Houzz-Contributor. Kreative Einrichtungsberaterin. Bloggerin, Baumarkt-Stammkundin... Mehr
Ihre Küche ist so ganz Ton in Ton und könnte dringend eine kleine Frischzellenkur vertragen? Farbakzente durch knallige Küchenaccessoires reichen oft aus, um den ganzen Raum in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Und sie können im Handumdrehen und ganz nach Ihrem Geschmack selbst welche kreieren!
Vielleicht haben Sie ja bereits alle nötigen Utensilien für eine schnelle Farbkur Ihrer Küchenhelfer zu Hause? Mit ein paar Lackresten und Dip Dye verschönern Sie hölzerne Kochlöffel, Bratwender und Co. im Nu. Einfach eintauchen und fertig – nur das Trocknen erfordert ein ganz klein wenig Geduld.
Also: tauchen Sie (Ihre Kochlöffel) ein – in die unbegrenzten Möglichkeiten der Dip-Dye-Technik.
Also: tauchen Sie (Ihre Kochlöffel) ein – in die unbegrenzten Möglichkeiten der Dip-Dye-Technik.
Benötigte Materialien:
- Kochlöffel oder andere Küchenhelfer aus Holz
- Acryllack (achten Sie darauf, dass der Lack speichelecht und nach EN 73-1 für Spielzeug geeignet ist)
- Einweg-Trinkbecher aus Plastik
- Schleifpapier (120er Körnung)
- Unterlage (Packpapier oder Zeitungsreste)
Und so wird es gemacht:
1. Vorbereitung der Oberfläche
Bevor Sie die hölzernen Kochlöffel in den Lack tauchen, sollten Sie die Oberfläche leicht anrauen, damit der Lack später nicht so leicht wieder abblättert. Schleifen Sie dazu mit einem kleinen Stück Schleifpapier die Griffe vorsichtig an. Wollen Sie bereits benutzte Kochlöffel färben, entfernen Sie durch diesen Arbeitsgang auch eventuelle Schmutz- oder Fettreste.
1. Vorbereitung der Oberfläche
Bevor Sie die hölzernen Kochlöffel in den Lack tauchen, sollten Sie die Oberfläche leicht anrauen, damit der Lack später nicht so leicht wieder abblättert. Schleifen Sie dazu mit einem kleinen Stück Schleifpapier die Griffe vorsichtig an. Wollen Sie bereits benutzte Kochlöffel färben, entfernen Sie durch diesen Arbeitsgang auch eventuelle Schmutz- oder Fettreste.
2. Reinigen der Oberfläche
Anschließend wischen Sie die Löffel mit einem feuchten Tuch gründlich ab und entfernen die feinen Staubpartikel vom Schleifen. Fühlen sich die Griffe trotzdem noch leicht fettig an, können Sie auch etwas Spiritus-Reiniger auf das Tuch geben und das Fett so entfernen.
Anschließend wischen Sie die Löffel mit einem feuchten Tuch gründlich ab und entfernen die feinen Staubpartikel vom Schleifen. Fühlen sich die Griffe trotzdem noch leicht fettig an, können Sie auch etwas Spiritus-Reiniger auf das Tuch geben und das Fett so entfernen.
3. Dip Dye
Jetzt sind Ihre Kochlöffel bereit für das Bad in der Farbe. Tauchen Sie sie mit dem Stiel in die Farbe. Kommt der Lack bereits im gewünschten Farbton aus der Dose, können Sie die Stiele einfach direkt in die Lackdose tunken. Zum Mischen verschiedener Lacke eignet sich ein einfacher Plastikbecher, in den Sie den Kochlöffel anschließend eintauchen können.
Reicht der Lackrest, den Sie verwenden möchten nicht aus, um den Kochlöffel tief genug einzutauchen, halten Sie den Becher einfach etwas schräg und drehen den Griff vorsichtig in der Farbe.
Jetzt sind Ihre Kochlöffel bereit für das Bad in der Farbe. Tauchen Sie sie mit dem Stiel in die Farbe. Kommt der Lack bereits im gewünschten Farbton aus der Dose, können Sie die Stiele einfach direkt in die Lackdose tunken. Zum Mischen verschiedener Lacke eignet sich ein einfacher Plastikbecher, in den Sie den Kochlöffel anschließend eintauchen können.
Reicht der Lackrest, den Sie verwenden möchten nicht aus, um den Kochlöffel tief genug einzutauchen, halten Sie den Becher einfach etwas schräg und drehen den Griff vorsichtig in der Farbe.
4. Abtropfen
Nach dem Eintauchen müssen Sie ein wenig Geduld für das Abtropfen der Farbe mitbringen.
Nach dem Eintauchen müssen Sie ein wenig Geduld für das Abtropfen der Farbe mitbringen.
5. Trocknen
Sobald die Farbe nicht mehr stark tropft, können Sie den Löffel zum Trocken über eine Kante legen. Achtung: Legen Sie unbedingt etwas darunter, da sich auch ein paar Minuten später noch ein letzter Farbtropfen lösen kann. Achten Sie außerdem darauf, dass der Lack während des Trocknens nirgends aufliegt, sondern frei von Druckstellen trocknen kann. Um Nasen im Lack zu vermeiden, sollten Sie die Stiele anfangs regelmäßig drehen.
Sobald die Farbe nicht mehr stark tropft, können Sie den Löffel zum Trocken über eine Kante legen. Achtung: Legen Sie unbedingt etwas darunter, da sich auch ein paar Minuten später noch ein letzter Farbtropfen lösen kann. Achten Sie außerdem darauf, dass der Lack während des Trocknens nirgends aufliegt, sondern frei von Druckstellen trocknen kann. Um Nasen im Lack zu vermeiden, sollten Sie die Stiele anfangs regelmäßig drehen.
6. Nächster Löffel
Besonders schön sieht das Ergebnis aus, wenn Sie gleich mehrere hölzerne Küchenhelfer mit dieser Technik färben und je nach Geschmack verschiedene Farbtöne verwenden.
Besonders schön sieht das Ergebnis aus, wenn Sie gleich mehrere hölzerne Küchenhelfer mit dieser Technik färben und je nach Geschmack verschiedene Farbtöne verwenden.
Auch die Griffe von Schneidebrettern aus Holz eignen sich hervorragend für eine solche kleine Farbkur.
7. Anhängen
An Lederbändern oder direkt am Haken bringen diese Kochlöffel jetzt ein bisschen spätsommerlichen Sonnenschein in die Küche.
Übrigens: Dip-Dye eignet sich für jede schmutzfreie und saugfähige Oberfläche. Ihrer Fantasie sind also (fast) keine Grenzen gesetzt, was als Erstes ein Farbbad nehmen sollte.
Mehr schnelle DIY-Ideen
…und was geht bei Ihnen auf Tauchstation?
An Lederbändern oder direkt am Haken bringen diese Kochlöffel jetzt ein bisschen spätsommerlichen Sonnenschein in die Küche.
Übrigens: Dip-Dye eignet sich für jede schmutzfreie und saugfähige Oberfläche. Ihrer Fantasie sind also (fast) keine Grenzen gesetzt, was als Erstes ein Farbbad nehmen sollte.
Mehr schnelle DIY-Ideen
…und was geht bei Ihnen auf Tauchstation?
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Genial! So einfach und trotzdem macht es einen großen Unterschied. Auch schön detailiert beschrieben :)